Sein Geschäftsmodell: Kelleraufbrüche und teure E-Bikes. Nach monatelanger Jagd schnappte die Klagenfurter Polizei nun einen dreisten Seriendieb.
Nach monatelangen Ermittlungen konnte die Klagenfurter Polizei einen Serieneinbrecher dingfest machen. Der 37-jährige Bosnier steht im Verdacht, für Dutzende Kelleraufbrüche in Wohnhäusern im gesamten Stadtgebiet verantwortlich zu sein. Sein Beuteschema: hochwertige E-Bikes, die er anschließend über Internetplattformen zu Geld machte.
Der Wert der sichergestellten Elektrofahrräder beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Für die Ermittler war es ein hartnäckiger Fall, da der Verdächtige den Fahndern über Monate hinweg immer wieder entwischen konnte.
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Erfolgreiche Hausdurchsuchung
Bei der Hausdurchsuchung in seiner Wohnung stellten die Beamten rund zehn gestohlene E-Bikes sicher. Zudem fanden sie diverse Suchtgift, das der Mann nach eigenen Angaben für seinen Eigenkonsum vorgesehen hatte.
Im Zuge seiner Einvernahme legte der 37-Jährige ein Geständnis ab. Als Motiv für die Einbruchsserie gab er seine Drogenabhängigkeit an.
Die Diebstähle seien für ihn die einzige Möglichkeit gewesen, an Geld für seinen Suchtgiftkonsum zu gelangen.
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