Immer mehr Länder heben jegliche Maßnahmen gegen das Corona-Virus auf. So zum Beispiel Dänemark, wo es ab Montag einen Pre-Covid Alltag geben wird und das trotz einer Inzidenz von fast 7.000. Und was macht Österreich?
Die Spitäler im skandinavischen Staat sind relativ leer, man macht sich daher keine Sorgen. In Österreich werden Lockerungen immer noch teilweise rigoros abgelehnt, obwohl die Rufe nach mehr Lockerungen immer lauter werden. Vor allem das Aus für die 2G-Regeln für Zutritte und die Sperrstunde werden von vielen gefordert.
Zahlreiche Experten sind jedoch gegen solche Schritte. Epidemiologe Gerald Gartlehner teilte im Ö1-Morgenjournal seine Meinung. „Ich halte das für die falsche Diskussion zum falschem Zeitpunkt“, so der Experte von der Donau Uni Krems.
Mückstein bleibt hart
Auch der Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein äußert sich fast täglich gegen Öffnungsschritte. So geschah es auch am Donnerstag im ORF3. Lockerungen in Erwägung ziehen will er erst nachdem der Höhepunkt der Omikron-Welle überstanden ist. „Das wird am 7., 8. oder 9. Februar sein. Und ich bin hier für die sichere Variante. Wenn wir über die Aufhebung von Maßnahmen reden, dann bin ich dafür, dass sicher zu machen“, so Mückstein. Viele andere Länder seien bereits an diesem Punkt angelangt und können deshalb in die Offensive gehen.
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