Der österreichische Baumeister Richard Lugner, bekannt als „Mörtel“, ist im Alter von 91 Jahren verstorben. Kurz vor seinem Tod hatte er den Wunsch geäußert, dass seine Ehefrau Simone das Geschäft in der Lugner City weiterführen solle. Doch nur wenige Tage nach ihrem ersten Arbeitstag schloss Richard Lugner für immer seine Augen. Nach nur 72 Tagen Ehe wurde Simone Lugner zur Witwe und geriet damit in den Fokus der Erbschaftsdiskussionen mit dem Lugner-Clan.
Das Erbe des prominenten Baumeisters umfasst auch das beliebte Einkaufszentrum Lugner City. Es bleibt jedoch fraglich, welche Rolle Simone künftig dort einnehmen wird. Laut einer aktuellen Aussendung der Lugner City wird sie lediglich eine Position als normale Angestellte übernehmen, obwohl sie einen bedeutenden Teil des Vermögens von Richard Lugner erbt.
In der offiziellen Mitteilung der Lugner City heißt es: „Die Lugner City feiert dieses Jahr ihr 34-jähriges Bestehen. Geschäftsführer Jacqueline Lugner und Gerald Friede freuen sich über einen Umsatzanstieg von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Richard Lugner würde es freuen.“ Die Erwähnung von Simone Lugner fehlt in dieser Aussendung.
Unsichere Zukunft für Simone Lugner
In einem Interview mit dem Nachrichtenportal oe24 schilderte Simone Lugner ihre gegenwärtige Situation. Sie kämpfe nach eigenen Worten mit „vielen falschen Menschen“ und sei unsicher, ob sie in der Lugner-Villa bleiben könne und wolle. Diese Entscheidung werde in den nächsten Tagen getroffen. Bezüglich des Erbes seien noch einige Aspekte ungeklärt.
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