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INSOLVENZ

Nächste Pleitewelle: Diese Hotelkette ist plötzlich insolvent

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FOTO: iStock

Die deutsche Hotelkette Achat-Gruppe, die in den letzten Jahren als eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen der Branche galt, steht nun vor erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Im Jahr 2023 konnte sie noch durch die Eröffnung von 14 neuen Hotels einen Rekord aufstellen, doch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führten nun zu einer Insolvenz.

Die Achat-Gruppe betreibt derzeit 50 Hotels in Deutschland, die allesamt im Drei- und Vier-Sterne-Bereich angesiedelt sind. Hinzu kommen Betriebe im Ausland, wie etwa ein Standort in Budapest. Trotz der Insolvenz bleiben rund 5800 Zimmer weiterhin für Hotelgäste buchbar, was zumindest den Betrieb vor einem kompletten Stillstand bewahrt. Die rund 1000 Mitarbeiter des Unternehmens blicken jedoch mit Sorge in die Zukunft, da ihre Beschäftigungsverhältnisse ungewiss sind.

Herausfordernde Zeiten

Laut einer Mitteilung des Unternehmens war die Achat-Gruppe zuletzt nicht in der Lage, ihre finanziellen Verpflichtungen ausreichend zu erfüllen. Die Insolvenz soll in Eigenverwaltung durchgeführt werden, was dem Management Spielraum für eine Restrukturierung bietet. Diese Maßnahme könnte es dem Unternehmen ermöglichen, sich neu aufzustellen und etwaige Sanierungspläne umzusetzen.