Mitten in der sich ausbreitenden Omikron-Welle wurde in Frankreich eine neue Corona-Variante entdeckt. Gibt es Grund zur Sorge?
B.1.640.2 lautet der Name der Coronavirus-Mutation, die Berichten zufolge aus Kamerun eingeschleppt worden sein soll. Bereits bei 12 Menschen wurde das neue Virus nachgewiesen. Laut Tests soll es sich um „atypische Mutationen-Kombinationen“ handeln.
Unbekannt ist bis dato, wie gefährlich die neue Variante mit 46 Mutationen am Spike-Protein ist. Omikron weist, zum Vergleich, 37 Mutationen auf. „Mutationen stehen an der Tagesordnung. Es ist mehr oder weniger jetzt dem Zufall geschuldet, dass von dieser Mutation berichtet wurde, denn es entstehen andauernd viele weitere Mutationen, von denen man gar nichts mitbekommt“, erklärte der Allgemeinmediziner Dr. Christoph Specht gegenüber „RTL“.
Aufgrund der mangelnden Datenlage können noch keine Aussagen über das Infektionsgeschehen und die Wirksamkeit der Impfung gegen die Variante sagen.
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