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BROKEN-HEART-SYNDROM

Neue Studie: Ein gebrochenes Herz kann Krebs verursachen

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(FOTO: iStock)

Die Ärzte des Universitätsspital Zürich (USZ) haben herausgefunden, dass es eine Verbindung zwischen dem Broken-Heart-Syndrom und Krebs gibt.

Laut der Studie, an der 1604 Menschen teilnahmen, ist eine von sechs Personen, die am „Broken-Heart-Syndrom“ leiden, zusätzlich an Krebs erkrankt. Die häufigste festgestellte Art war Brustkrebs, gefolgt von Tumoren, welche den Magen-Darm-Trakt, die Atemwege, die inneren Geschlechtsorgane oder die Haut betrafen.

„Um die Verbindung zwischen Krebs und dem Syndrom besser zu verstehen, benötigt es nun weitere Forschungsanstrengungen“, schreiben die Studienautoren im Fachmagazin „Journal of the American Heart Association“.

In diversen Studien der vergangenen Jahre haben Wissenschaftler nachweisen können, dass der Verlust des langjährigen und geliebten Partners als Auslöser für tödlichen Stress sein kann, der dazu führt, dass das Herz plötzlich ohne einen ersichtlichen Grund aufhört zu schlagen.

Wissenschaftlich wird das sogenannte „Gebrochenes-Herz-Syndrom“ auch Tako-Tsubo-Kardiomyopathie oder Stress-Kardiomyopathie genannt. Es handelt sich um eine Funktionsstörung des Herzmuskels, die ähnliche Beschwerden wie ein Herzinfarkt aufweisen, schreibt „Medinside.ch“.