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GRUPPE H

Österreichs Weg zur WM 2026: Gegner in Gruppe H stehen fest

Ralf Rangnick, aktueller Trainer des österreichischen Fussball Nationalteams. FOTO: EPA-EFE/GINTARE KARPAVICIUTE
Ralf Rangnick, aktueller Trainer des österreichischen Fussball Nationalteams. FOTO: EPA-EFE/GINTARE KARPAVICIUTE

Österreichs Nationalteam strebt die direkte Qualifikation für die WM 2026 an und spielt in Gruppe H gegen Rumänien, Bosnien und Herzegowina, Zypern und San Marino. Der erste Platz sichert den direkten WM-Einzug.

Das österreichische Nationalteam bereitet sich auf eine vielversprechende Qualifikationsrunde für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 vor, die in den USA, Kanada und Mexiko stattfinden wird. Die jüngste Auslosung am Freitag in Zürich hat Österreich in Gruppe H platziert. Dort trifft das Team auf Rumänien, Bosnien, Zypern und San Marino. Dank der Setzung in Topf 1 entging Österreich starken Gegnern wie Spanien, Frankreich oder Deutschland.

Analyse der Gruppengegner

Rumänien und Bosnien sind die wichtigsten Konkurrenten Österreichs in dieser Gruppe. Beide Teams haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie ernstzunehmende Gegner sein können. Im Vergleich dazu gelten die Begegnungen mit Zypern und San Marino als weniger anspruchsvoll.

Ziel: Direkte Qualifikation zur WM

Für das Team von Cheftrainer Ralf Rangnick ist die Zielsetzung klar: Erstmals seit 1998 will man sich direkt für die Endrunde einer WM qualifizieren. In Gruppe H sichert der erste Platz die direkte Teilnahme an der Weltmeisterschaft. Der Gruppenzweite muss sich über ein Play-off qualifizieren, das im März 2026 stattfinden wird. Die ÖFB-Mannschaft profitiert überdies von einer bereits nahezu gesicherten Teilnahme am Play-off dank der Nations League. Sportdirektor Peter Schöttel sieht in der kompakten Fünfergruppe einen Vorteil, da sie einen weniger belastenden Spielplan ermöglicht.

Bei der Auslosung in Zürich war der ÖFB durch eine hochkarätige Delegation vertreten: Neben Sportdirektor Schöttel waren auch Teamchef Rangnick, Geschäftsführer Bernhard Neuhold und Pressesprecher Christian Wiesmayr anwesend. Die Aussicht auf eine erfolgreiche Qualifikation sorgt für große Vorfreude im Team und im gesamten Umfeld.