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WIRTSCHAFT

„Open Balkan“: Serbien, Nordmazedonien und Albanien unterzeichnen „Mini-Schengen“

(FOTO: zVg.)

Ab Abschlusstag des regionalen Wirtschaftsforums in Skopje, wurde nicht nur der neue Name des gemeinsamen Projektes präsentiert, sondern auch diverse Abkommen unterzeichnet.

Unter dem neuen Namen „Open Balkan“ wurde ein neuer innerbalkanischer Wirtschaftsraum zwischen Serbien, Nordmazedonien und Albanien errichtet.

Vor der offiziellen Enthüllung in Skopje, unterzeichneten der der serbische Präsident Aleksandar Vucic, der albanische Premierminister Edi Rama und der nordmazedonische Premierminister Zoran Zaev drei Abkommen:

  • Erleichterung des Imports, Exports und des Warenverkehrs
  • Zusammenarbeit beim freien Zugang zum Arbeitsmarkt
  • Zusammenarbeit beim Katastrophenschutz

Das Regionale Wirtschaftsforum in Skopje bringt rund 350 Unternehmen aus dem Westbalkan zusammen, und ist eine einzigartige Gelegenheit für Networking im B2B-Bereich. Am Forum nehmen Unternehmen aus Serbien, Albanien, Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina, aber auch regionale und europäische Unternehmen sowie Vertreter von Regierungen, Finanzinstituten, Universitäten, internationalen Delegationen und Verbänden teil.

Das Forum wird von der Handelskammer Serbiens, Nordmazedoniens und Albaniens organisiert. Die meisten am Forum teilnehmenden Unternehmen kommen aus den Branchen Land- und Bauwirtschaft, Lebensmittel-, Textil- und Maschinen- und Automobilindustrie, Tourismus, Telekommunikation, IT-Branche und Verkehr, aber auch Logistik.