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PAUKENSCHLAG

Paukenschlag: ORF-Chef streicht Ungeimpften das Gehalt

(FOTO: ORFTVthek-Screenshot)

Wie „Heute“ aus einer internen ORF-Mitteilung erfahren haben möchte, soll der neue Generaldirektor ungeimpften Mitarbeitern das Gehalt streichen wollen.

ORF-Chef Roland Weißmann fordert seine ungeimpften Mitarbeiter auf, sich gemäß der Impfpflicht impfen zu lassen. Wer über keinen gültigen 2G-Nachweis (geimpft oder genesen) verfügt, werde „im Sinne der Betriebssicherheit bis auf Weiteres im Home Office beschäftigt“ – zitiert die „Heute“ das Dokument.

Kein Gehalt und womöglich Jobverlust
Laut dem internen Schreiben soll Ungeimpften ab 15. Februar das Gehalt gestrichen werden. „Für alle jene Beschäftigten des Unternehmens, die im Home Office aufgrund der konkret ausgeübten Tätigkeit gar nicht eingesetzt werden oder nur teilweise in einem reduzierten Beschäftigungsausmaß ihre Arbeit verrichten können, wird letztmalig eine Übergangsfrist bis zum 14. Februar 2022 für die Fortzahlung des Entgelts festgesetzt.“ Dies gelte nicht für all jene, die von der Impfpflicht ausgenommen sind.

Auch einen möglichen Jobverlust thematisiert Weißmann. Er ruft alle Direktionen und Landesdirektoren dazu auf, mit den ungeimpften Angestellten „Gespräche über die Modalitäten der Beschäftigung über den 15. Februar 2022“ hinaus zu führen. Außerdem bezeichnete der ORF-Chef die Versetzung der Ungeimpften ins Home Office als „Übergangsfrist“.

Quellen & Links: