In einem Protestbrief an die westlichen Balkanbeauftragten warnen Politiker aus den USA, Großbritannien, Deutschland und Österreich vor den Folgen der Appeasement-Politik gegenüber dem autoritär regierenden serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic.
Aufgrund der zunehmenden Bedenken gegenüber der vom Westen oft unterstützten Politik des serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic haben 55 Außenpolitikexperten einen Protestbrief verfasst. Politiker aus den USA, Großbritannien, Deutschland und Österreich warnen vor der Gefahr, die von der gegenwärtigen amerikanischen und europäischen Politik der Beschwichtigung gegenüber Serbien ausgeht.
Wiederaufflammen der Konflikte?
Vucic hat zunehmend Kritik auf sich gezogen, was sich in einer Vielzahl von Protesten und politischer Opposition niederschlägt. Die Experten warnen, dass die aktuelle Haltung des Westens die Region destabilisieren und zu einem Wiederaufflammen der Konflikte führen könnte.
Parallel dazu empfängt Vucic seinen Amtskollegen aus Uganda, Yoweri Museveni, zu einem dreitägigen offiziellen Besuch in Belgrad. Museveni ist eines von vielen Beispielen für die kontroverse Außenpolitik des serbischen Präsidenten.
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Der Protestbrief, in dem die Experten ihre Besorgnis zum Ausdruck bringen, wurde von der ukrainischen Zeitung „Kyiv Post“ veröffentlicht.
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