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Ungewöhnlicher Fahrer

Polizei hält Auto an und findet einen Hund am Lenkrad vor

(FOTO: iStock/ IRYNA KAZLOVA)

Ein kurioser Vorfall ereignete sich kürzlich in Colorado, USA, als die Polizei einen Fahrer stoppte, der unter Verdacht stand, betrunken hinter dem Steuer zu sitzen. Wie die BBC berichtet, trafen die Beamten bei ihrer Kontrolle auf eine unerwartete Situation: Statt eines Menschen fanden sie einen Hund auf dem Fahrersitz vor.

Die Polizisten ließen sich jedoch nicht täuschen, denn sie hatten beobachtet, wie der Fahrer kurz zuvor mit seinem Vierbeiner den Platz getauscht hatte. Offenbar erhoffte sich der Mann durch diesen Schachzug, die Beamten in die Irre zu führen und einer möglichen Strafe zu entkommen. Doch die Ordnungshüter waren aufmerksam und ließen sich von der skurrilen Szene nicht beirren.

Als der Fahrer aus dem Fahrzeug stieg, bestritt er vehement, gefahren zu sein. Auf die Frage der Polizisten, ob er Alkohol konsumiert habe, entschied er sich jedoch, die Flucht zu ergreifen. Allerdings erwies sich diese Entscheidung als wenig durchdacht, denn der Mann wurde keine 20 Meter vom Fahrzeug entfernt gestellt und festgenommen.

Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fahrer bereits zwei offene Haftbefehle gegen sich hatte. Dies erklärt womöglich sein ungewöhnliches Verhalten und den Versuch, die Polizei mit Hilfe seines Hundes zu täuschen.

Während der Fahrer im Gefängnis landete, wurde sein treuer Begleiter von einem Bekannten in Obhut genommen.

Dieser kuriose Fall zeigt eindrücklich, dass selbst tierische Komplizen nicht vor den Konsequenzen ungesetzlichen Verhaltens schützen können.