Mit dem nahenden Schulstart rücken auch die nötigen Einkäufe von Schreibmaterialien und Heften in den Fokus der Eltern. Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich (AK) hat eine aktuelle Preisanalyse veröffentlicht, die zeigt, dass beim bewussten Einkauf hohe Einsparungen möglich sind.
Preisunterschiede bei Schulartikeln
Eine Untersuchung der AK hat ergeben, dass der Preis für einen exemplarischen Erstklässler-Warenkorb zwischen 73 Euro, wenn günstige Produkte gewählt werden, und 129 Euro, wenn Markenprodukte bevorzugt werden, schwanken kann. Für die Mittelschule beträgt die Preisspanne zwischen 113 und 189 Euro. Grundlage dieser Erhebung waren spezielle Listen von Schulartikeln für die erste Klasse der Volksschule sowie für die Mittelschule, wobei die Preise bei insgesamt neun verschiedenen Anbietern verglichen wurden.
Angebote nutzen und sparen
Ein interessantes Detail der Analyse zeigt, dass Markenprodukte nicht grundsätzlich teuer sein müssen. Einige Händler bieten zeitlich begrenzte Aktionspreise auf verschiedene Produktgruppen an, was es ermöglicht, auch teure Artikel preisgünstiger zu kaufen. Konsumentenschützer empfehlen daher, solche Angebote im Blick zu behalten, um von möglichen Ersparnissen zu profitieren.
Vorsicht bei zu günstigen Produkten
Während niedrigpreisige Produkte auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, rät die AK zu Vorsicht. Oftmals ist es notwendig, mehrere Stücke zu kaufen, wodurch die Gesamtausgaben am Ende höher ausfallen können als ursprünglich angenommen. Eine sorgfältige Abwägung und genaue Prüfung der Qualität und Mengenangaben sind hier ratsam.
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Praktische Unterstützung beim Einkauf
Ein weiterer Aspekt der Untersuchung war die Servicequalität der Geschäfte. Die meisten Schreibwarenketten bieten den Service an, dass Eltern die Listen der benötigten Schulartikel abgeben können und das zusammengestellte Paket dann zu einem vereinbarten Zeitpunkt abholen können. Diese Dienstleistung erleichtert den Einkauf und spart wertvolle Zeit.
Quelle AK OÖ
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