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COVID-19

Quarantäne-Verweigerer sollen in ehemaliges Flüchtlingsheim eingesperrt werden

FLUECHTLINGSLAGER
Symbolbild (iStock)

Die Panedmie hält die Welt seit fast einem Jahr in Atem. Deutschland plant eine Flüchtlingseinrichtung in Dresden, in der wiederholte Quarantäne-Leugner zwangsweise untergebracht werden sollen. Die Einrichtung soll polizeilich bewacht werden.

Deutschland: Sachsen entwirft eine Einrichtung in Dresden, in der wiederholte Quarantäne-Verweigerer zwangsweise untergebracht werden sollen. Die entsprechenden Pläne bestätigte das Sozialministerium gegenüber der „Bild“.  Eine Entscheidung für einen Standort sei gefallen, berichtet die Zeitung. Aus dem Grund solle eine 2017 geschaffene Erstaufnahme-Einrichtung für Flüchtlinge umgebaut werden. Das Gelände werde von der Polizei bewacht und sei demnach umzäunt.

Sachsen bereitet sich vor:
Auf Anliegen des Gesundheitsamtes droht die zwangsweise Unterbringung rücksichtslose Quarantäne-Wiederholungstäter um Dritte vor „renitentem Verhalten des Unterzubringenden zu schützen“, wie es heißt. „Das Vorgehen erfolgt stufenweise: Eindringliche Ermahnung, Bußgeld, Gerichtsbeschluss“, sagt das Ministerium. RTL berichtet, dass es in Sachsen bislang keinen solchen Fall gegeben habe, deswegen wolle man vorbereitet sein.