Laut Arbeiterkammer ist die Antwort klar „JA!“. Es wäre möglich. Wenn die Wirtschaft hier auch mitspielen würde.
Die Idee einer reduzierten Arbeitszeit bei gleichbleibendem Gehalt erscheint zunächst verführerisch. Wer träumt nicht von mehr Freizeit und verlängerten Wochenenden? Aber kann ein solches Modell in der Praxis funktionieren? Um diese Frage zu beantworten, haben die Arbeiterkammer (AK) und das Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo gemeinsam ein Modell entwickelt, das verschiedene Szenarien untersucht.
AK und Wifo
Laut dem von AK und Wifo entwickelten Modell hätte eine Verkürzung der Arbeitszeit keine negativen Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft. Allerdings betrachten nicht alle diese Ergebnisse als positiv. Die Industriellenvereinigung sieht durch eine solche Maßnahme den Wohlstand in Gefahr.
9,9 Prozent: Diese Mitarbeiter bekommen eine Gehaltserhöhung
Zusammenfassend zeigt das Modell von AK und Wifo, dass eine Verringerung der Arbeitszeit wirtschaftlich machbar sein könnte. Dennoch gibt es unterschiedliche Meinungen über die möglichen Konsequenzen einer solchen Veränderung, wobei einige Akteure Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf den Wohlstand äußern. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieses Thema in der Zukunft entwickeln wird und ob eine Verkürzung der Arbeitszeit tatsächlich zu einer besseren Lebensqualität führen kann, ohne die Wirtschaft negativ zu beeinflussen.
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