Die Elektroindustrie und die Elektronikindustrie haben in einer sachkundigen Runde eine Einigung erzielt, die eine Lohnerhöhung um 9,9 Prozent für die rund 60.000 Arbeitnehmer des Landes beinhaltet. Der Verbandspräsident Wolfgang Hesoun gibt sich ob des komplexen Verhandlungsgeschehens erfreut und hebt die gerechte Ausgestaltung der Ergebnisse hervor.
Straff abgestimmte Verhandlungen führten noch am Mittwoch, den besagten Abend, zum gewünschten Ziel, nämlich einigen der Bedürfnisse beider Parteien gerecht zu werden. Die im gleichen Atemzug ausgehandelten Bruttolohnerhöhungen betragen 9,9 Prozent oder mindestens 325 Euro pro Monat, wobei laut Arbeitgeberpräsidium der Zuschlag für Praktikanten sogar bei 10,5 Prozent liegen wird. Der Mindestlohn der Branchen erhöht sich auf 2.238,66 Euro brutto.
Bekanntermaßen forderten die Vertreter der Elektroindustrie eine Steigerung von 12,9 Prozent und eine Arbeitszeitverkürzung. Der jetzige Ausgang der Verhandlung kann somit als ein adäquater Kompromiss zwischen beiden Seiten gesehen werden.
Folge uns auf Social Media!
