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ITALIEN

Schrecklicher Fund: Mann zerstückelt Porno-Star in 15 Teile

PORNOSTAR
(FOTO: Twitter/@gazzettamodena)

Einige Monate später nach der schrecklichen Tat kam die Polizei dem mutmaßlichen Mörder auf die Spur. Er hatte die übel zugerichtete Leiche als sein Porno-Idol erkannt.

Nach dem schrecklichen Fund einer zerstückelten Frauenleiche in Italien haben die Polizeibeamten jetzt den mutmaßlichen Mörder gefasst. Auffällige Tätowierungen der Leiche brachten die Ermittler ins Porno-Milieu. 

Das tote Opfer war 26 Jahre alt und Mutter eines sechsjährigen Kindes. Sie führte ein Doppelleben und war eine Mitarbeiterin einer Parfümerie. Sie drehte zahlreiche Pornos und wurde auch für Live-Shows in Clubs gebucht.

„Diese letzte ganz besondere Zeit war eigentlich eine Zeit positiver Veränderungen. Es ist schade, dass es immer noch viele Vorurteile gegen diese Arbeit gibt“, wurde die Porno-Darstellerin in den Medien zitiert.

Ende Jänner soll sie von ihrem Ex-Freund und Nachbarn ermordet worden sein. Nach der Mordtat soll er sie in 15 Teilen zerstückelt und in einem Tiefkühler aufbewahrt haben. Am 20. März verpackte er sie in vier schwarze Müllsäcke und entsorgte sie.

Banker spiele allen was vor:
Als die Polizei die Leiche gefunden und dieses auch veröffentlicht hat, erkannte ein Fan sein Porno-Idol als das tote Opfer. Journalisten suchten einen Kontakt zur Erotik-Darstellerin, wo der mutmaßliche Täter ihr Handy schnappte und sich als sein Opfer ausgab. Er spielte allen vor, dass sie mit dem Porno-Business aufgehört habe.

„Ich habe gerade keine Zeit für Reporter und für Erklärungen, warum ich die Porno-Industrie verlassen habe“, schrieb er als Nachricht zurück. „Oh, ich verstehe, das haben mir schon mehrere Leute über dieses Mädchen gesagt. Mir geht es zum Glück gut.“

Ermittler konnten feststellen, dass sich seine Aussagen widersprechen und er mit dem Auto seines Opfer im selben Gebiet war, wo die Leichenteile gefunden worden waren. Der Mann soll mittlerweile geständig geworden sein. Er habe sie in einem plötzlichen Wutausbruch getötet.

Seit Jänner „ging er ein und aus und tat so, als wäre nichts passiert. Ich kann nicht glauben, dass er ihre Leiche zu Hause behalten hat“, sagte eine geschockte Anrainerin gegenüber der „La Repubblica“.

Quelle: Heute-Artikel