Nikola M. wurde gestern vor Gericht in Belgrad zu vier Jahren Haft und einem vierjährigen Fahrverbot verurteilt. Er hat einen schlimmen Verkehrsunfall auf der Ibar-Autobahn im August letzten Jahres verursacht bei dem vier junge Menschen verunglückten.
Katarina I. (20), Aleksandar S. (22), Đorđe B. (22) und Đorđe S. (19) kamen bei dem Unfall ums Leben. Nach der Verurteilung des Angeklagten ersetzte das oberste Gericht die Inhaftierung durch Hausarrest. Als der Richter das Urteil las, weinten die Familienmitglieder der verunglückten Opfer. „Ist das Leben unserer Kinder, jeweils ein Jahr wert?“, fragte eine der verzweifelten Mütter.
Der Verurteilte fuhr an dem schicksalhaften Tag einen BMW in einem stark alkoholisierten Zustand mit einer Geschwindigkeit von 117 km/h. Die zulässige Geschwindigkeit war jedoch 50 km/h und verursachte somit den Todesunfall. Das Opfer Katarina I. war eine Beifahrerin in seinem Auto, während der verstorbene Đorđe B. einen „Dacia“ -Taxi mit zwei Passagieren fuhr. Der Unfall ereignete sich in der Stadt Županjac als Nikola mit 1,36 Promille Alkohol im Blut das Auto traf.
Der Schuldige bereut seine Tat: „Ich war betrunken als ich mich ans Steuer setzte. Jemand hat mich mit Scheinwerfern geblendet und ich bin gegen die „Dacia“ vor mir gekracht. Ich bedauere es, ich möchte den Familien der Opfer mein Beileid aussprechen“.
Lesen Sie auch:
Tragischer Autounfall auf A2: 27-Jähriger stirbt sofortIn der vergangenen Nacht hat es erneut ein trauriges Ereignis auf Österreichs Straßen gegeben.
Jeder sechste EU-Staat kämpft mit schwerer ArmutJedes sechste EU-Land kämpft 2021 mit materieller und sozialer Deprivation, besonders betroffen sind junge Menschen.
Schrecklicher Autounfall auf A10: Kroate überschlägt sich mit PkwNach dem Unfall wurde der Fahrer von Rettungskräften ins Krankenhaus Spittal an der Drau gebracht.
Folge uns auf Social Media!
