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Ultramarathon

Serbe hat als Einziger das härteste Rennen der Welt beendet

(FOTO: zVg./jovicaspajic.com)

Der serbische Ultramarathonläufer Jovica Spajic hat sich in einem der härtesten Rennen der Welt, dem Yukon Arctic Ultra Ultramarathon, durchgesetzt. Trotz der extremen Bedingungen und der gewaltigen Distanz von 482,8 Kilometern, hat Spajic, ein bekanntes Mitglied der SAJ-Einheit, seine Ausdauer unter Beweis gestellt und den Sieg errungen.

Der Yukon Arctic Ultra Ultramarathon ist bekannt als eines der physisch anspruchsvollsten Sportereignisse der Welt. Mit einer Strecke von 300 Meilen, das sind 482,8 Kilometer, stellt es selbst die härtesten Athleten auf die Probe. In diesem Jahr hat der serbische Ultramarathonläufer Jovica Spajic, bekannt als Mitglied der SAJ-Einheit, das Rennen gewonnen und damit seine beeindruckende Ausdauer unter Beweis gestellt.

Spajic startete das Rennen am 4. Februar und dominierte es von Anfang bis Ende. Trotz der extremen Bedingungen, die das Rennen Jahr für Jahr begleiten, und den Herausforderungen, die auf der Strecke lauern, blieb er weit vor seinen Konkurrenten. Darunter waren erfahrene Veteranen wie Daniel Benhamu, Alan Pardy und John Nakel.

Die Herausforderungen des Rennens sind vielfältig und reichen von extremen Wetterbedingungen bis hin zu physischen Belastungen. Viele Teilnehmer mussten das Rennen aufgrund von Problemen mit Knien, Hüften und sogar dem Herzen aufgeben. Die Organisatoren erhielten sogar drei SOS-Anrufe. Spajic selbst hatte in der Vergangenheit Erfrierungen erlitten, die dieses Rennen Jahr für Jahr begleiten.

Eine besondere Herausforderung stellte in diesem Jahr die Überquerung des Yukon-Flusses dar, der nicht so zugefroren war wie gewöhnlich. Dieser Abschnitt musste durch eine Autofahrt von Carmacks nach McCabe ersetzt werden.

Trotz all dieser Herausforderungen hat Spajic das Rennen gemeistert und den Sieg errungen. Sein Erfolg unterstreicht seine beeindruckende Ausdauer und zeigt, dass er zu den besten Ultramarathonläufern der Welt gehört.