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PSYCHOPATHIE

Serbe in Wien verurteilt nach Vergewaltigung: „Er ist ein Sadist und ein Psychopath“

(FOTO: Symbolbild iStock)

Alen L. (41) sei „brandgefährlich“, so die Gerichtsgutachterin. In Wien vergewaltigte er ein Teenager-Mädchen (18) auf ihrem Heimweg. „Ich genieße es, wenn andere Angst vor mir haben“, meinte der Täter.

Solche Tage sind sogar für die Angestellten im Gericht eine traurige Besonderheit: Ein angeklagter Serbe machte mehrere schockierende Aussagen. „Ist mir scheißegal, was Sie machen. Machen Sie schnell. Ich will meine Serien gucken und trainieren.“

Der Mann hat eine „Spezialität“, nämlich seine Opfer, vor allem schwächere und wehrlose Frauen, von hinten zu attackieren. Die Gutachterin Sigrun Rossmanith gab ihre Analyse zu dem Täter und seinem verhalten auf und nannte ihn „brandgefährlich“. Die sexuelle Komponente bei seinen Überfällen sei nur ein Mittel zum Zweck. Denn eigentlich geht es darum „Macht über Wehrlose auszuüben“, da es ihn „erregt“, so der Täter. Er fügte noch hinzu: „Ich genieße es, wenn andere Angst vor mir haben.“ Der Serbe wurde als „Psychopath“ eingestuft, der seinen „bösartigen Narzissmus bei Attacken gegen Frauen“ auslebt. Seine Persönlichkeit sei von unheilbarem, „sexuellen Sadismus“ geprägt. Insgesamt attestierte die Gutachterin dem Serben eine schwere kombinierte Persönlichkeitsstörung.

Sein letztes Opfer war ein 18-jähriges Mädchen, welches er am Heimweg von der U-Bahn verfolgte und vergewaltigte. Durch einen DNA-Test wurde er schlussendlich überführt. Momentan sitzt er Haftstrafen in Deutschland ab. Zu seiner sechsjährigen Vorverurteilung kamen jetzt 4 weitere Jahre dazu. „Ich will wieder in meine Zelle zurück. Mir ist egal, was da herauskommt“, fauchte der Angeklagte Alen L. die Richterin an.