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NÄCHTLICHER "BESUCH"

Serbien: Sechs Schlepper wurden aus dem Verkehr gezogen (FOTOS)

SERBIENS_SCHLEPPER
(FOTO: Polizei)

Die serbische Spezialeinheit schlug zu und zog sechs Schlepper aus dem Verkehr. Hunderte Menschen sollen an die österreichische Grenze geschleust haben. In Rumänien verdeutlichte eine Razzia, wie viel Geld mit Menschenhandel zu „verdienen“ ist.

Innerhalb Serbiens Schlepperbande war die Aufgabenstellung streng geregelt- während der mutmaßliche Chef der Menschenhändler nur die ungarische Kundschaft lukrierte, waren seine fünf Gefolgsleute für die Schlepperautos und die illegalen Transporte verantwortlich.  

Seit Jahresbeginn sollen hunderte Flüchtlinge an die grüne, österreichische Grenze geschleust und ausgesetzt haben. Nach grenzüberschreitenden, umfangreichen Ermittlungen rückten nun zeitgleich Serbiens Spezialeinheiten aus und nahmen die sechs Tatverdächtigen fest. Die Kriminellen sollen bis zu rund tausend Euro pro Schleusung verlangt haben.

Lukratives Geschäft:
Ein rumänischer Polizeischlag zeigt eindrucksvoll auf: Wie erst kürzlich bekannt gegeben wurde, stellten Fahnder Ende 2019 im Zuge eines von Europol zugeordneten Polizeischlags gegen eine Menschenhändlerbande mehrere Kisten und Koffer voll mit Bargeld um mehrere Hunderttausend Euro sicher.

Auf der nächsten Seite könnt ihr euch die Fotos ansehen!

Quelle: Krone