Start Aktuelles
Wilde Kurven

Sex bei Tempo 140: Paar wird im Auto erwischt

150_Tempo_Auto
Symbolbild FOTO: iStock

Statt die Hände am Steuer zu halten, gab ein 37-Jähriger auf der Autobahn anderen Gelüsten nach. Seine gefährliche Liebesfahrt bei 140 km/h hat nun ein juristisches Nachspiel.

Auf der A1 in Richtung Dortmund kam es am Montagmorgen zu einem außergewöhnlichen Zwischenfall. Ein 37-jähriger Mann lenkte seinen Ford mit gefährlichen Schlangenlinien durch den morgendlichen Berufsverkehr – während er gleichzeitig intimen Kontakt mit seiner Beifahrerin hatte. Die riskante Fahrt bei etwa 140 km/h fiel einem anderen Verkehrsteilnehmer auf, der umgehend die Polizei verständigte.

Der Zeuge beobachtete, wie das Fahrzeug mehrfach von der Fahrbahn abzukommen drohte. In einem besonders kritischen Moment musste sogar ein Lastwagen auf den Standstreifen ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Die Polizei bewertete den Vorfall unmissverständlich: „Das war ein eindeutiger Verkehrsverstoß.”

Polizeiliche Maßnahmen

„Als der Zeuge an dem Fahrzeug vorbeifuhr, konnte er erkennen, wie Fahrer und Beifahrerin offensichtlich gerade Geschlechtsverkehr hatten”, so die Polizei weiter. Eine Polizeistreife konnte den Wagen kurze Zeit später auf einem Tankstellengelände anhalten und das Paar zur Rede stellen.

Rechtliche Folgen

Für den deutschen Staatsangehörigen hat die Spritztour ernste Konsequenzen. Wie die Beamten mitteilten, wird gegen den 37-Jährigen nun ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

Die juristische Aufarbeitung könnte für den Mann teuer werden – im Extremfall droht ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren.