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VORFALL WIRD GEPRÜFT

Sexualunterricht in Wiener Volksschule: Kinder komplett verstört

(FOTOS: iStockphotos)

Große Aufregung an einer Wiener Volksschule: Eine Lehrerin klärte ihre 6-10-jährigen Schüler im Sexualunterricht auf. Viele waren schwer verstört.

Die Lehrerin einer Wiener Volksschule mit Mehrstufenprinzip soll ihre Schüler im Alter zwischen 6 und 10 Jahren im Mai auf eine sehr verstörende Art und Weise aufgeklärt haben, wie die „Krone“ am Montag berichtet: Anhand einer Frauenpuppe soll die Pädagogin ganz genau erklärt haben, wie Geschlechtsverkehr funktioniert und dabei auch sehr „heftige Worte“ verwendet haben. Ein verstörter Bub musste sogar aus der Schule genommen werden. Die Stadt Wien geht dem Vorfall nun nach.

„Mädchen können auch ihre Finger benutzen“
Wie die Krone berichtet, soll die Lehrerin sehr detailreich alle Möglichkeiten des Geschlechtsverkehrs erklärt haben. So soll sie etwa auch gesagt haben, das Mädchen auch ihre Finger benutzen könnten. Einige Kinder sollen danach sehr verstört und peinlich berührt gewesen sein.

Ein Bub soll laut der „Krone“ der Lehrerin sogar gesagt haben, dass er sich das nicht anhören möchte, doch sie bestand darauf und machte weiter. Die Eltern haben den Buben nach dem Eklat aus der Schule genommen.

Eltern extrem verärgert
Einige Eltern der besagten Schule erzählten gegenüber der Kronen Zeitung von dem schockierenden Vorfall: „Wir haben unseren Sohn so noch nie erlebt, er war völlig überfordert. Da soll er lieber die Schule wechseln. Denn die Folgen sehen wir bereits: Wenige Tage nach diesem verstörenden Unterricht ist ein Klassenkollege zu uns spielen gekommen. Der Bub spielte auch, wie schon viele Male davor, mit unserer zehn Jahre alten Tochter. Diesmal wollte er ihr plötzlich die Hose herunterziehen.“

Auch andere Eltern meldeten sich betroffen bei der „Krone“: „Die Lehrerin hat ihnen erklärt, dass man Kondome benutzen kann, wenn man keine Babys machen will. Mit dieser Information können die Kinder ja nichts anfangen, sie sind noch viel zu jung!“, so ein verärgerter Vater.

Stadt prüft Vorfall
Im Büro von BildungsstadtratChristoph Wiederkehr wurde der Eklat rund um den Sexualunterricht der Lehrerin ebenfalls bekannt. Die Stadt Wien würde den Vorfall bereits prüfen, wie die „Krone“ berichtet. Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr äußerte sich auch, dass so etwas natürlich nicht in seinem Sinne sei.

Quellen und Links: