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SOZIALLEISTUNGEN

So bekommen Arbeitslose mehr Umschulungsgeld

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(FOTO: zVg., iStock/Stadtratte)

Jänner 2023: Neben der Abschaffung der kalten Progression sollen auch die Sozialleistungen an die Inflation angepasst werden. Dies gilt auch für das Umschulungsgeld.

Sollte es einen Anspruch auf eine berufliche Maßnahme der Rehabilitation geben, so kann vom AMS ein sogenanntes Umschulungsgeld beantragt werden. Das Arbeitslosengeld wird während dieser Zeit um 22 Prozent erhöht.

Wie viel Umschulungsgeld bekommt ihr von AMS?

Während der Planung und Auswahl der beruflichen Rehabilitation ist das Umschulungsgeld so hoch wie das AMS-Geld. Der Grundbetrag des Arbeitslosengeldes wird um 22 Prozent erhöht. So bekommen Personen einen täglichen Mindestbetrag. Außerdem bekommen sie auch allfällige Familienzuschläge.

  • Beginn: „Ab dem Tag, an dem Ihre Pensionsversicherung den Bescheid ausgestellt hat – vorausgesetzt, Sie beantragen das Umschulungsgeld innerhalb von 4 Wochen danach.“, schreibt das AMS. Wenn Arbeitslose das Umschulungsgeld erst später beantragen, bekommen sie es frühestens ab dem Tag, an dem sie es beantragt haben.
  • Ende: Am Monatsende nach der letzten Rehabilitation.

Antrag stellen

Die Antragstellung erfolgt über das eAMS-Konto oder man kontaktiert das AMS per Email oder Telefon. Anschließend wird das Formular per Post geschickt.