Die Möbelkette Kika/Leiner steht vor weitreichenden Veränderungen, nachdem das operative Geschäft im Juni an ein Managementteam um Hermann Wieser übertragen wurde. Bis Ende Juli sollen 23 der 40 Standorte geschlossen werden, was zur Kündigung von 1.900 der insgesamt 3.900 Mitarbeiter führt. Die Signa Retail Gruppe hatte sich zuvor nach fünf Jahren von Kika und Leiner getrennt.
Die Supermarktkette Spar sieht in dieser Situation eine Chance und hat den entlassenen Kika/Leiner-Mitarbeitern Jobangebote unterbreitet. Interessenten können sich über die Website von Spar bewerben. Hans K. Reisch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei Spar, betont in einer Aussendung, dass das Unternehmen als Marktführer im österreichischen Lebensmittelhandel und größter privater Arbeitgeber sowie Lehrlingsausbilder des Landes interessierten und motivierten Menschen gute Jobperspektiven bietet.
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