In der serbischen Gemeinde Cetereze, dem Geburtsort der beliebten Sängerin Rada Manojlovic, versammelten sich kürzlich nicht nur die Einheimischen, sondern auch zahlreiche Gäste zu einem ganz besonderen Anlass. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand die Enthüllung eines neuen Denkmals, ein Ereignis, das die Familie Manojlovic stolz zum Ausdruck brachte.

Die Enthüllung des Denkmals für Stanoje Glavas bildete den Höhepunkt der Feier. Rada Manojlovic selbst war tief bewegt von der Bedeutung des Tages. In einem lockeren Gespräch mit den Anwesenden offenbarte sie ihre gemischten Gefühle bezüglich ihrer Garderobenwahl für den Tag. „Ich habe nur Kurzkleider und wusste nicht, was ich anziehen soll, da sie für diesen Anlass nicht angemessen waren“, scherzte sie. „Meine Schwester kauft Kleider beim Chinesen, warum sollte ich 100 Euro bezahlen, wenn es welche für 2.000 Dinar gibt!“, setzte sie fort.
Erinnerungen & Emotionen
Rada nutzte die Gelegenheit, um in Erinnerungen an ihre Kindheit in Cetereze zu schwelgen. Sie erzählte von glücklichen Momenten, die sie dort erlebt hatte, einschließlich der Zeiten, die sie spielend und singend verbracht hatte. Die Sängerin thematisierte aber auch die tiefgreifenden Verluste ihrer Familie und wie diese sie geformt haben. Besonders bewegend war ihre Reflexion über den Verlust ihrer Mutter, ein Schicksalsschlag, der sie bis heute prägt.
Herausforderung der Heimkehr
Rada offenbarte eine gewisse Ambivalenz gegenüber Heimatbesuchen, die sie oft mit tiefgehenden Emotionen verbindet. Diese Reisen nach Hause sind für sie eine ständige innere Auseinandersetzung, insbesondere wegen der Erinnerungen an ihre Mutter. Dennoch betonte sie die Wichtigkeit, ihrem Vater nahe zu sein und die Zeit mit ihm zu schätzen.
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