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Spitzenreiter: Wien ist klimafreundlichste Stadt

Beim Mobilitäts-Ranking konnte Wien auch in der Kategorie öffentlicher Verkehr den ersten Platz belegen. (Foto: Greenpeace/ Mitja Kobal)

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat das Landeshauptstädte-Ranking 2017 für Österreich präsentiert. Handlungsbedarf ist bei allen österreichischen Hauptstädten vorhanden.

Alle neun Hauptstädte wurden nach verkehrsrelevanten Kategorien, darunter öffentlicher Verkehr und Luftqualität, miteinander verglichen. Die österreichische Bundeshauptstadt landet auf den ersten Platz, gefolgt von Bregenz und Eisenstadt. Am schlechtesten hat Graz abgeschnitten und belegt den letzten Platz.

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Die österreichische Schauspielerin, Ewa Placzynska, hat mit ihrem Sprachkurs-Video für einen Internet-Hit gesorgt. Sie zeigt wie man sich nur mit einem Wort in Wien verständigen kann.

 

Hierbei wurden sieben verkehrsrelevante Kategorien herangezogen: Untersucht wurden der Anteil der verschiedenen Verkehrsmittel, die Luftqualität, der Radverkehr, der öffentliche Verkehr, die Parkraumbewirtschaftung, die Fußgängerfreundlichkeit sowie der alternative Individualverkehr. Im Bereich Radverkehr konnte nur Wien punkten: Rund 48 Prozent des Straßennetzes ist für das Rad ausgebaut. Auch die Anzahl der Citybike-Stationen (insgesamt 121 Stationen) pro 1.000 EinwohnerInnen konnte überzeugen.

In Salzburg, in dieser Kategorie auf dem vorletzten Platz knapp vor Graz, gibt es hingegen bislang nur einen Testbetrieb. Auch in der Kategorie öffentlicher Verkehr konnten Wien den erste Platz belegen, gefolgt von Bregenz. Graz landet im Landeshauptstädte-Ranking insgesamt auf dem letzten Platz. Besonders in der Kategorie Luftqualität schnitt die Stadt schlecht ab. Sowohl die Stickstoffdioxid-, als auch die Feinstaubwerte liegen weit oberhalb des EU-Grenzwerts.