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HORRORTAT

Stiefvater soll Dreijährige totgeprügelt haben, weil er Fußball schauen wollte

MAEDCHEN
(FOTO: iStock)

Elf Jahre Haft, von denen der Angeklagte „wahrscheinlich nur sechs Jahre verbüßen“ wird: Die 29-jährige Ehefrau ist über das milde Urteil gegen ihren Mann, der ihre dreijährige Tochter zu Tode geprügelt hat, schockiert. „Er hat sie kaltblütig umgebracht, weil er im Fernsehen Fußball gucken wollte“, sagt sie fassungslos. Sie forderte eine härtere Strafe!

England/London: Das schlimme Verbrechen geschah 2019 kurz vor Weihnachten. Während die Mutter in der Arbeit war, passte der Stiefvater auf das dreijährige Mädchen auf. Während er im Fernsehen nach Fußballresultate suchte, sagte das Mädchen, dass sie sein Schinkensandwich nicht essen möchte. Wie die „Daily Mail“ schreibt, reagierte er ziemlich aggressiv und schlug auf das Mädchen brutal zu. Seine kleine Stieftochter erlitt schwere Kopfverletzungen. Das Kind wurde in ein Krankenhaus gebracht, doch jede Hilfe kam zu spät. Die Dreijährige starb an Heiligabend an Hirnverletzungen infolge eines Schädelbruchs.

Täter wollte alles vertuschen:
Der Stiefvater hatte zuerst versucht, die grausame Tat zu verheimlichen. Das kleine Mädchen sei die Treppe gestürzt, und er habe sie bewusstlos hinter dem Geländer gefunden, schildert der Stiefvater. Der 27-Jährige schickte seiner Ehefrau eine SMS, in der er von einem „Unfall“ schrieb. Seine Ehefrau bestand darauf sofort die Rettung zu alarmieren, was er zunächst als „sinnlos“ bezeichnete, aber dann doch tat.

Elf Jahre Haft:
Doch die Angaben des Mannes machten die Ermittler skeptisch, er wurde festgenommen. Ende Dezember 2021 verurteilte ein Gericht den Mann wegen Kindesmisshandlung und Totschlags. „Ich bin fassungslos, dass er nur eine so geringe Haftstrafe bekommen hat“, so die Ehefrau gegenüber der „Daily Mail“. Die Frau behauptet, dass ihr Ehemann viel früher als nach elf Jahren wieder entlassen wird. „In Wirklichkeit wird er wohl nur sechs Jahre absitzen. Das wäre einfach widerlich, wenn man bedenkt, was er meinem kleinen Mädchen angetan hat.“

Im Prozess stellte sich heraus, dass der 27-Jährige seine Stieftochter öfters misshandelt hatte. Weil das kleine Mädchen unter einer Behinderung litt, habe man gedacht, dass sie sich den Kopf gestoßen habe. „Die Strafe, die er bekommen hat, ist dem Verbrechen nicht angemessen“,sagt die Mutter der Tochter. „Ich werde nicht ruhen, bis es Gerechtigkeit gibt.“

Quelle: RTL-Artikel