Spanien versinkt im Dunkel: Ein massiver Stromausfall legt nicht nur die iberische Halbinsel lahm, sondern greift auch auf Nachbarländer über. Die Infrastruktur steht still.
Ein massiver Stromausfall hat weite Teile Spaniens in einen Ausnahmezustand versetzt und greift auch auf die Nachbarländer Portugal und Frankreich über. Wie die spanische Tageszeitung „El Pais“ berichtet, sind tausende Menschen von der Unterbrechung der Energieversorgung betroffen. Die genauen Ursachen für den weitreichenden Blackout liegen derzeit noch im Dunkeln, wobei Experten Probleme bei der Synchronisation der Stromnetze als möglichen Auslöser vermuten.
Weitreichende Auswirkungen
Die Auswirkungen des Stromausfalls sind weitreichend und betreffen zentrale Infrastruktursysteme. Kommunikationsnetze funktionieren nur eingeschränkt, an Flughäfen kommt es zu Beeinträchtigungen und der Hochgeschwindigkeitsverkehr ist gestört. Zusätzlich fallen vielerorts Ampeln aus, was die Verkehrssituation erheblich verschärft.
Viele Betroffene müssen zudem ohne Internet und 5G-Mobilfunkverbindungen auskommen.
Die Störung erstreckt sich über das gesamte spanische Staatsgebiet und hat auch Regionen in Portugal sowie Frankreich erfasst.
Behörden arbeiten am Wiederaufbau
Die spanischen und portugiesischen Behörden arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, die Stromversorgung in den betroffenen Gebieten wiederherzustellen. Interessanterweise sind die Kanarischen Inseln und die Balearen von dem massiven Blackout verschont geblieben, da sie über separate Energieversorgungssysteme verfügen.
Technische Teams untersuchen weiterhin die genauen Ursachen der Störung, wobei der Fokus auf möglichen Synchronisationsproblemen zwischen den verschiedenen Stromnetzen liegt. Eine offizielle Stellungnahme zur erwarteten Dauer der Reparaturarbeiten steht noch aus.
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