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FAHRGAST-PROBLEME

Es ist wieder so weit: Und täglich grüßt die Schweiß-U-Bahn

(FOTO: Wiener Linien/Jobs, iStockphoto)

Mit den steigenden Temperaturen wachsen Panik und Risiko sich in die öffentlichen Verkehrsmittel zu setzen. Denn bei Temperaturen ab 25 Grad macht eine Fahrt in der U6 oder der 6er Straßenbahnlinie keinen Spaß.

Vollgestopfte Busse und U-Bahnen erinnern eher an die Tropen als an Mitteleuropa. Hinzu kommen Gerüche, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht: Eine Mixtur aus Achselschweiß, Kebap-Duftnote und abgestandenem Bierdosen-Parfüm.

Gelangt man in diese Geruchswolke gibt es kein Entkommen, denn Sauerstoff ist Mangelware in den Waggons. Sein Reiseziel erreicht man nur nach dem darwinschem Motto: Der Stärkste überlebt.

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Zählt man zu den Opfern die weder ein Auto noch ein Fahrrad besitzen, kann man den täglichen Road-Trip mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ausweichen. So wird die Fahrt in die Arbeit ein Überlebenskampftraining bei dem man sich beweisen muss.

Die morgendliche Dusche verliert ihren Effekt, sobald man die U-Bahn betritt.  Während die Wärme der Bahn im Winter als angenehmer Schutz empfunden wird, erschlägt die sommerliche Hitze bereits beim Einsteigen. Schweißporen zusammenpressen und Nase zu halten.

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