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GESTÄNDNIS

Tassilo Wallentin gesteht „Lüge“ bei den Wahlen?

(FOTO: Screenshot/ You Tube, ORF Fan)

Als unabhängiger Kandidat bei den letzten Präsidentschaftswahlen in Österreich gab der Wiener Rechtsanwalt Tassilo Wallentin zu, dass er den Leiter seines Wahlkampfs erfunden hat.

Tassilo, der beachtliche 8,1 Prozent der Stimmen und damit den vierten Platz erreichte, sagte gegenüber Radio Oe3, dass er nach seiner Ankündigung, zu kandidieren, auf die Frage von Journalisten, wer sein Wahlkampfleiter sei, einen Namen und eine Telefonnummer nannte, die er erfunden hat.

„Als mich Journalisten und auch das Innenministerium fragten, wer mein Wahlkampfleiter ist, habe ich mir einen Namen ausgedacht. In Wirklichkeit habe ich alles alleine gemacht, ich war eine „One-Man-Show“ – sagte er.

Auf die Frage, ob dies gesetzeskonform sei, antwortete Wallentin, dass es keine Rechtslage gebe.

Er wies darauf hin, dass er den fiktiven Nachnamen „Svaricek“ oder etwas Ähnliches angegeben habe.