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TERROR

Taylor-Swift-Konzerte abgesagt: Islamistischer Terrorverdächtiger aus Nordmazedonien festgenommen

Taylor Swift Terroristen
FOTO: EPA-EFE/MATTEO BAZZI

In Wien wurden zwei Männer wegen des Verdachts auf Planung eines Terroranschlags bei den bevorstehenden Taylor Swift-Konzerten festgenommen.

Einer der Verdächtigen, ein 19-jähriger Mann, stammt aus Nordmazedonien und hat laut den Behörden einen Treueeid auf die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ abgelegt. Die Polizei stellte chemische Substanzen sicher, die möglicherweise für den Bau von Sprengstoffen verwendet werden sollten.

Der 19-jährige Hauptverdächtige soll sich online radikalisiert haben und konkrete Schritte zur Vorbereitung eines Anschlags unternommen haben. Die österreichischen Sicherheitsbehörden verhafteten ihn in Ternitz, etwa 75 Kilometer südwestlich von Wien. Der zweite Verdächtige wurde ebenfalls in Wien festgenommen. Beide Männer hatten Vorbereitungen getroffen, die auf einen möglichen Anschlag während der Taylor-Swift-Konzerte hindeuteten.

Weitere Verdächtige und Sicherheitsmaßnahmen

Neben den beiden Festnahmen befinden sich drei weitere Personen auf der Flucht, die möglicherweise in den geplanten Anschlag involviert sind. Die österreichischen Behörden haben die Sicherheitsvorkehrungen in Wien erheblich verstärkt, insbesondere im Hinblick auf die abgesagten Taylor-Swift-Konzerte. Es wurde ein erhöhtes Aufgebot an Polizeikräften, einschließlich Spezial- und Hundeeinheiten, angekündigt, um die Sicherheit bei Großveranstaltungen zu gewährleisten.

Diese Maßnahmen zeigen die Bedeutung einer umfassenden Sicherheitsstrategie und internationaler Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus. Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, wachsam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten zu melden, um weitere Gefahren zu verhindern.