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Hochspannungsunfall

Teenager nach Stromschlag auf Zug lebensgefährlich verletzt

HOCHSPANNUNG_TEENAGER
Symbolbild (FOTO: iStock)

In den späten Nachmittagsstunden eines unscheinbaren Montags ereignete sich in Penzing eine dramatische Szene, die einem jungen Abenteurer beinahe das Leben gekostet hätte. Eine Gruppe von fünf Jugendlichen, getrieben von jugendlicher Neugier und dem Reiz verbotener Orte, bahnte sich unberechtigt den Weg auf ein Bahngelände. Was als mutiges Unternehmen begann, verwandelte sich schnell in einen Kampf um Leben und Tod.

Das Herzstück dieses Ereignisses war ein 16-jähriger Junge, dessen Drang nach Nervenkitzel ihn auf einen dort abgestellten Zug führte. Doch die Suche nach dem ultimativen Kick endete in einer Tragödie, als der Teenager mit einer Hochspannungsleitung in Berührung kam. Die lebensgefährlichen Stromschläge fesselten den Jungen in einer elektrifizierten Falle, aus der es kein Entrinnen zu geben schien.

Schnelle Reaktion rettet Leben

In einem Moment des Schocks und der Verzweiflung bewiesen die Freunde des Opfers ihr heldenhaftes Potenzial. Mit rascher Entschlossenheit und einer beherzten Reaktion leisteten sie erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Die professionellen Einsatzkräfte der Berufsrettung Wien eilten daraufhin zum Ort des Geschehens, um den schwer verletzten Jungen notfallmedizinisch zu versorgen.

Rettung per Hubschrauber

Angesichts der schweren Verletzungen und der Dringlichkeit des Falles wurde der 16-Jährige umgehend per Rettungshubschrauber in das nächste Krankenhaus gebracht. Dort kämpfte das medizinische Personal um jede Sekunde, um dem Jugendlichen eine zweite Chance auf das Leben zu schenken. Dank des beherzten Eingreifens seiner Freunde und der schnellen Reaktion der Rettungskräfte überlebte der Junge den Vorfall – wenn auch schwer verletzt.