Im Norden Griechenlands sind in der Nacht auf Donnerstag mindestens sechs Personen gestorben, über 60 wurden verletzt.
Alle Todesopfer sollen Touristen gewesen sein, so das Staatsradio (ERT) unter Berufung auf den Zivilschutz und die Polizei. Besonders betroffen war die Halbinsel Chalkidiki, die derzeit viele Urlauber anlockt.
Stromausfall, umstürzende Bäume, Ziegelsteine fliegen durch die Luft: ein starker Sturm überrascht Touristinnen und Touristen auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki. Dort sind sechs Menschen gestorben, 60 verletzt. #Unwetter https://t.co/D6wE36asOq
— ZEIT ONLINE Politik (@zeitonline_pol) 11. Juli 2019
Die Feuerwehr berichtete von Stürmen und starkem Regenfall. „Ich habe so starke Winde noch nie erlebt“, so der Chef des Zivilschutzes, Charalambos Stergiadis. Über 500 Mal musste der Löschtrupp ausrücken um Menschen zu helfen. Die Regierung rief einen Notstand aus.
Krasses Unwetter in Chalkidiki, in 7 Minuten so viel Zerstörung ? #Unwetter #portesbeach #neapotidea pic.twitter.com/i0eAucp1JX
— Tobias (@Buleddi) 10. Juli 2019
Dutzende Verletzte sollen die Folge von heftigem Unwetter und einer Hitzewelle von bis zu 40 Grad Celsius sein. Derzeit verbringen Zehntausende ihren Urlaub auf der Halbinsel. Besonders beliebt ist sie bei den Osteuropäern.
Folge uns auf Social Media!