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Vater ermordet 17-jährige Tochter, weil sie einen Muslim liebte

FOTO: Facebook

Nachdem eine 17-jährige Maturantin ihrer christlichen Familie von den Zukunftsplänen mit ihrem muslimischen Freund berichtete, wurde sie von ihrem eigenen Vater brutal ermordet.

Die 17-jährige Henriette K. wurde am 13. Juni Opfer eines sogenannten Ehrenmordes durch ihren eigenen Vater, der die Bluttat zusammen mit Henriettes Bruder und ihrem Onkel geplant hatte, nachdem sie der Familie von ihrer Beziehung mit einem Muslim erzählte.

Die Teenagerin wurde in der Wohnung in ihrer Familie in der israelischen Stadt Ramla tot aufgefunden. Mehrere Stichwunden im Nacken wiesen auf einen Mord hin. Ihr Vater, Bruder und Onkel rückten relativ bald in den engeren Verdächtigen-Kreis.

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Der 20-Jährige prügelte die junge Studentin Tuğçe Albayrak ins Koma und wurde wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt.

 

Laut der „Daily Mail“ hätte es wochenlang heftige Familienstreitigkeiten gegeben, nachdem Henriette ihrer streng gläubigen arabisch-christlichen Familie offenbarte, dass sie sich in einen Muslim verliebt hatte.

Zudem soll die 17-Jährige einem Familienangehörigen ihre Zukunftspläne geschildert haben. Demnach hätte sie Geld für ihren Freund gebunkert, solange dieser seine Haftstrafe absitze. Außerdem plane sie zum Islam zu konvertieren. Ihr Vorhaben blieb dem streng konservativen Vater nicht verborgen.

Am darauffolgenden Tag wurde Henrietta von ihrem Vater kaltblütig ermordet. Selbst vor Gericht zeigt dieser bis heute keine Reue. Seine Tochter habe die Ehre der Familie beschmutzt, heißt es in Medienberichten.