Tragischer Fund in Mecklenburg-Vorpommern: Ein sechsjähriger Junge, der aus der Nähe von Neubrandenburg stammt und am Donnerstagnachmittag als vermisst gemeldet wurde, ist tot aufgefunden worden. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg, die gemeinsam die Ermittlungen führen, gehen aufgrund der vorliegenden Beweise von einem Tötungsdelikt aus.
Die alarmierende Meldung über das Verschwinden des Kindes löste am Donnerstagabend eine großangelegte Suchaktion aus. Der Junge war nach einem Spielnachmittag nicht mehr nach Hause zurückgekehrt, was seine Eltern dazu veranlasste, die Polizei zu informieren. Die Reaktion war sofortig und umfassend: Polizeikräfte, unterstützt von Spürhunden und Hubschraubern, sowie Freiwillige der örtlichen Feuerwehr durchkämmten die Gegend.
Schließlich wurde der Junge in einem Gebüsch nahe Pragsdorf, einem kleinen Ort bei Neubrandenburg, entdeckt. Die massiven Verletzungen, die sein kleiner Körper aufwies, ließen die schlimmsten Befürchtungen wahr werden. Trotz aller Bemühungen, die sowohl vor Ort als auch im Krankenhaus unternommen wurden, konnten die Ärzte den Jungen nicht mehr retten.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Der Leichnam des Kindes wird derzeit obduziert, um weitere Hinweise auf die Todesursache und eventuelle Täter zu finden. Bereits am Donnerstag wurden erste Befragungen durchgeführt, und der Fundort des Jungen bleibt weiterhin abgesperrt, während kriminaltechnische Untersuchungen stattfinden.
Die Polizei hält sich derzeit noch bedeckt, was weitere Details des Falls angeht. Es wurden keine Angaben zu möglichen Verdächtigen gemacht, und auch die genaue Art und Weise, wie dem Jungen die Verletzungen zugefügt wurden, bleibt vorerst unklar. Die Ermittler sind jedoch entschlossen, den Fall so schnell wie möglich aufzuklären und Gerechtigkeit für den getöteten Jungen zu suchen.
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