Ein 21-jähriger Salzburger Angestellter wollte sich im März den Gang zum Arzt ersparen und griff dabei zu einer Fälschung. Dies brachte ihn vor Gericht.
Selbst erstellte Krankenstandsmeldung
Mitte März entschloss sich der junge Mann dazu, sich für zwei Tage krank zu melden, ohne den offiziellen Weg über einen Arztbesuch zu gehen. Stattdessen druckte er sich eine gefälschte Krankenstandsmeldung aus dem Internet aus, die täuschend echt wirkte. Diese legte er daraufhin seinem Arbeitgeber vor.
Aufdeckung durch Gesundheitskasse
Die Prüfung der Krankenstandsmeldung durch die Mitarbeiter der Österreichischen Gesundheitskasse führte zur Aufdeckung der Fälschung. Sie erkannten die Unregelmäßigkeiten und informierten umgehend die zuständigen Behörden.
Gerichtsurteil und Konsequenzen
Am Mittwoch musste sich der bereits vorbestrafte 21-Jährige vor dem Landesgericht Salzburg wegen schweren Betrugs verantworten. Das Gericht zeigte ihm dennoch Gnade und entschied sich, ihm eine letzte Chance zu geben. Er wurde zu einer Geldstrafe von 480 Euro sowie 16 Monaten bedingter Haft verurteilt. Dieses Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig.
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