Ein erschütterndes Verbrechen in der Ortschaft Uschanka in der russischen Region Krasnojarsk erregt internationale Aufmerksamkeit. Was zunächst wie ein Unfall erschien, offenbart sich zunehmend als ein brutales Verbrechen.
Der grausame Fund ereignete sich in der Nacht zum Samstag, als ein Nachbar die 17-jährige Milena leblos im Stall der Familie entdeckte. Ihr Körper wies zahlreiche Bisswunden auf, und die Oberschenkelarterie ihres linken Beins war durchtrennt, wodurch die Jugendliche verblutete.
Wollte Tiere töten
Die Ermittlungen konzentrierten sich bald auf einen 40-jährigen Mann aus dem Dorf, der mit Milenas Familie in einer langjährigen Fehde verstrickt war. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Krasnojarsk hatte der Mann möglicherweise die Absicht, dem Vater des Mädchens zu schaden. Unter Alkoholeinfluss sei er mit einem Messer und einem Knüppel in den Stall eingedrungen, um Tiere zu schlachten. Stattdessen traf er dort auf Milena, die mit der Versorgung der Tiere beschäftigt war.
Gewaltverbrechen
Die Ereignisse, die daraufhin folgten, werfen einen düsteren Schatten auf diesen Fall. Der Verdächtige soll Milena mit einem Messer bedroht haben, bevor es zu einem Gerangel kam. Er soll die junge Frau niedergeschlagen und sie bewusstlos zurückgelassen haben. Ein bekannt aggressives Schwein soll dann auf die wehrlose Milena losgegangen sein und sie tödlich verletzt haben.
Am Mittwoch dann die schockierende Wende: „Der Verdächtige bedrohte das Mädchen mit dem Messer, es kam zu einem Kampf, das Mädchen fiel zu Boden und wehrte sich. Der Mann ergriff den Knüppel und schlug dem Opfer mehrmals auf den Kopf, woraufhin es das Bewusstsein verlor. Danach nahm er weitere sexuelle Handlungen an dem Mädchen vor“, melden die Behörden via Telegram. Danach stahl er ihr Handy und verbrannte es zusammen mit der Tatwaffe in seinem Ofen. Der 40-Jährige wurde festgenommen.
Hier findest du Hilfe
Falls du Personen kennst, die unter psychischen und/oder physischen Missbrauch leiden, zögere nicht um Hilfe zu bitten! Sprich noch heute mit jemandem!
TelefonSeelsorge – Notruf 142 – Erreichbar 24 Stunden
Rat auf Draht: Onlineberatung
Chatberatung Mo bis Fr, 18 – 20 Uhr
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Sozialpsychiatrischer Notdienst: 01 / 310 87 79
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