Betrüger kapern Telefonnummern und bitten im Namen vertrauter Kontakte um Geldüberweisungen. Das Landeskriminalamt Oberösterreich schlägt Alarm.
Das Landeskriminalamt Oberösterreich warnt eindringlich vor einer raffinierten Betrugsmasche, die aktuell vermehrt auftritt. Kriminelle übernehmen dabei die Telefonnummern existierender Kontakte und versenden täuschend echte Nachrichten mit der Bitte um dringende Geldüberweisungen. Diese Masche reiht sich in eine wachsende Liste von Betrugsversuchen ein, darunter falsche Polizisten, Love-Scam (Liebesbetrug) und Krypto-Betrug, die in den letzten Monaten deutlich zugenommen haben.
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Warnzeichen erkennen
Auf Instagram veröffentlicht die Polizei Beispiele solcher betrügerischen Nachrichten und mahnt zur Vorsicht: “Nicht überweisen!” Bei verdächtigen Anfragen sollte man umgehend telefonischen Kontakt herstellen – jedoch ausschließlich über die bereits bekannte und im Telefonbuch gespeicherte Nummer, niemals über die im Chat angegebenen Kontaktdaten. Ungewöhnliche Formulierungen oder atypisches Kommunikationsverhalten können wichtige Hinweise auf einen Betrugsversuch sein.
Schutzmaßnahmen einrichten
Die Ermittler empfehlen zudem dringend, bei sämtlichen Online-Konten die Mehrfach-Authentifizierung zu aktivieren. Diese zusätzliche Sicherheitsebene erschwert es Betrügern erheblich, digitale Profile zu kapern und das Vertrauen in bestehende Kontakte auszunutzen. Das Landeskriminalamt betont außerdem die Wichtigkeit, verdächtige Vorfälle unverzüglich sowohl bei der Bank als auch bei der Polizei zu melden.
Das Landeskriminalamt betont außerdem die Wichtigkeit, verdächtige Vorfälle unverzüglich sowohl bei der Bank als auch bei der Polizei zu melden.
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