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SCHUTZ

Was du am 1. Jänner bei deinem Auto beachten solltest!

FOTO: iStock/franconiaphoto
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In der Silvesternacht sind Autos verschiedenen Risiken ausgesetzt, die zu Schäden am Lack oder an der Windschutzscheibe führen können.

In der Silvesternacht sind Autos oft unvorhersehbaren Risiken ausgesetzt. Neben den bekannten Feuerwerkskörpern können auch Sektkorken, Punschhäferln und andere herumfliegende Gegenstände zu Schäden an Fahrzeugen führen, wie der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) informiert.

Reparatur von Lack- und Glasschäden

Der ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl betont, dass Schäden, die häufig am Lack oder an Windschutzscheiben auftreten, schnell repariert werden sollten, um Rost oder größere Glasreparaturen zu vermeiden. Kleinere Lackschäden lassen sich mit sogenanntem Tupflack ausbessern, erhältlich bei Vertragswerkstätten in verschiedenen Farben. Dabei ist es wichtig, die betroffene Stelle gründlich zu reinigen und gleichmäßig mit Lack zu überdecken, um den Lackschutz vollständig wiederherzustellen. Kerbl weist jedoch darauf hin, dass für perfekte optische Ergebnisse ein Fachbetrieb konsultiert werden muss. Bei größeren Schäden führt ohnehin kein Weg an einer professionellen Reparatur vorbei.

Windschutzscheibe

Kommt es zu einem Schaden an der Windschutzscheibe, empfiehlt Kerbl sofort ein Steinschlagpflaster aufzubringen. Dieses verhindert, dass Schmutz und Nässe in die Bruchstelle eindringen. Eine baldige Reparatur durch Kunstharzversiegelung ist unerlässlich, um die Ausbreitung von Rissen zu vermeiden.

Warnung vor Hausmitteln

Vorsicht gilt bei der Anwendung von Hausmitteln. Der ADAC warnt beispielsweise vor dem Einsatz von weißer Zahnpasta statt professioneller Polituren, da grobe Schleifpartikel den Lack weiter beschädigen können. Ebenso ist Nagellack keine geeignete Lösung für Lackreparaturen, da es unter Hitzeeinflüssen zum Abblättern neigt und der exakte Farbton schwer zu treffen ist.