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"ARME ESTRADA"

Wegen Lockdown: Arme Estrada bekommt Corona-Beihilfe

CECA_SOZIALHILFE
(FOTO: Instagram/@cecaraznatovic)

Das serbische Finanzministerium hat um Sozialhilfe für Musiker und ihre Mitglieder gebeten. Dragiša Golubović, der Präsident der Gewerkschaft, hat die finanzielle Unterstützung vom Staat gewährt. Einige Sänger sorgten bei vielen Menschen für Empörung, weil sie die Corona-Hilfe beantragt haben.

Die finanzielle Hilfe wurde Musikern und Sängern zur Verfügung gestellt, die den Status eines unabhängigen Künstlers haben. Diese dürfen nicht im Ruhestand, sondern arbeitstätig sein. Wer diese Regel nicht erfüllt, kann auch keine Hilfe beziehen. Sängerin Ceca Ražnatović sandte nach den veröffentlichten Informationen eine offizielle Erklärung, wonach sie aufgrund der Pandemie 450.000 Dinar Sozialhilfe vom Staat bekommen hat.

Laut serbischen Berichterstattungen, hat Ceca angeblich den Staat um Hilfe bei der Zahlung des Mindestlohns für fünf Mitarbeiter der Firma „Ceca Music“ gebeten. Das Musikstudio wird von ihrer Schwester Lidija Ocokoljić geführt. Es belief sich auf 150.000 Dinar pro Monat und 450.000 Dinar für den gesamten Zeitraum. Ceca dementierte diese Meldung.

„Erstens nahm ich keine staatliche Hilfe in Anspruch, nicht einmal einen Dinar. Zweitens denke ich, dass diese Hilfe von Menschen dringend benötigt wird, die sich in einer misslichen Situation befinden. Ich mache das, um einer Lüge und einer fiktiven Geschichte ein Ende zu setzen, die ohne vorherige Überprüfung platziert werden“, sagt Ceca schockiert.

Arme Sänger:
Unter den Antragstellerin der Sozialhilfe finden sich allerdings Ivan Gavrilović, Snežana Babić Sneki, Marko Bulat, Beki Bekić, Jelena Broćić und viele andere, so Golubović zu Bliclife.

Dreimal 30.000 Dinar Gebühr pro Monat war für die Pandemie vorgesehen. Insgesamt 90.000 Dinar werden auf einmal bezahlt. Die Corona-Hilfe hat den Menschen in der misslichen Lage erheblich geholfen, stellte Golubović fest. Immerhin muss man bedenken, dass die armen Sänger keine Konzerte und Auftritte haben. Und den Prestige, den sie vor der Corona-Zeit hatten, müssen sie irgendwie aufrecht erhalten, nicht wahr?