In der Vorweihnachtszeit steht Wien ganz im Zeichen des Christbaumverkaufs. Ab dem 12. Dezember öffnen insgesamt 248 Verkaufsstände ihre Türen, um etwa 400.000 Weihnachtsbäume an die Wiener Bevölkerung zu verkaufen. Die Stände sind täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.
Vielfalt und Qualität der Bäume
Andreas Kutheil, der Direktor des Wiener Marktamts, stellt sicher, dass genügend Verkaufsstellen vorhanden sind, um den Bedarf zu decken. „Mit der Vielzahl an Christbaummarktplätzen ist gewährleistet, dass alle Wiener*innen mit einem passenden Baum versorgt werden“, erklärt er. Das Marktamt kümmert sich um die Platzvergabe und überwacht sowohl die Preisauszeichnungen als auch die Standgrößen.
Das Angebot umfasst eine breite Palette an Bäumen, von der heimischen Tanne mit ihrer kräftigen Farbe und stumpfen Nadeln bis hin zur dänischen Fichte. Besonders gefragt sind Bäume von lokalen Produzenten, die für Frische und Qualität sorgen.
Preisgestaltung und Sicherheitstipps
Der Preis für eine heimische Tanne variiert zwischen 15 und 35 Euro pro Meter. Blaufichten sind günstiger und kosten zwischen 10 und 30 Euro pro Meter. Um den Baum bis Weihnachten frisch zu halten, sollte er nach dem Kauf im Freien gelagert und in einen Kübel mit Wasser gestellt werden.
Beim Einsatz echter Kerzen ist Vorsicht geboten. Diese sollten nur in den ersten Tagen angezündet und niemals unbeaufsichtigt gelassen werden, um die Brandgefahr zu minimieren. Für weitere Informationen steht das Marktamts-Telefon unter der Wiener Nummer 4000 – 8090 zur Verfügung. Diese Auskunft ist montags bis freitags von 7:30 bis 21:00 Uhr, samstags von 8 bis 18 Uhr und sonntags von 9 bis 15 Uhr erreichbar.
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