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ZADRUGA ELITE

Zeljko Mitrovic kündigt Comeback der kontroversen Reality-Show an

(FOTO: Screenshot/ YouTube, Zadruga Official)

Zeljko Mitrovic, der Besitzer des serbischen Fernsehsenders Pink, hat kürzlich über die vorübergehende Einstellung der Reality-Show „Zadruga“ informiert. Trotz der Gerüchte betonte er, dass es nie sein Plan war, die Show endgültig abzusetzen. 

Entgegen der vorherrschenden Spekulationen betonte er, dass es nie seine Absicht war, die Show gänzlich abzuschaffen. Vielmehr handelte es sich um eine vorübergehende Unterbrechung, die aus Solidarität mit den tragischen Ereignissen, die Serbien im Mai dieses Jahres heimsuchten, erfolgte. Die Entscheidung, eine Show, die das Tagesgespräch in vielen serbischen Haushalten ist, zu unterbrechen, war keine leichte Aufgabe.

„Es war ziemlich kompliziert, aber wir haben uns diesem Anliegen gestellt“, sagte Mitrovic in der Sendung „Hit Tvit“. Der Medienmogul betonte dabei die Präzision seiner Worte: „Ich sagte unterbrechen, nicht abschaffen“.

Null-Toleranz-Politik gegenüber Gewalt

In einem weiteren bemerkenswerten Aspekt dieser Geschichte hatte Mitrovic zuvor auf seinem Twitter-Profil offenbart, dass die Entscheidung auf die Empfehlung des Präsidenten von Serbien, Aleksandar Vucic, zurückging. Auf Empfehlung des Präsidenten der Republik Serbien, Aleksandar Vucic, habe ich die Entscheidung getroffen, das Reality-Programm ‚Zadruga‘ in kürzester Zeit zu unterbrechen“, twitterte Mitrovic. Er betonte die Bedeutung der nationalen Einheit und die Wertschätzung des Präsidenten der Republik über das Interesse seines Senders und seines persönlichen Gewinns.

Aber die Unterbrechung scheint nur ein Interludium zu sein, denn die siebte Staffel der Show, die unter dem Titel „Zadruga Elita“ firmieren wird, ist bereits in Arbeit.

Mitrovic stellt sicher, dass die Wiederaufnahme der Show eine modifizierte Version sein wird, mit einer klaren Null-Toleranz-Politik gegenüber Gewalt. Die erneuerte Version von „Zadruga Elita“ wird voraussichtlich im Herbst auf Sendung gehen und wird sicherlich wieder das Gesprächsthema in serbischen Haushalten sein.