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SILVESTER-UNFALL

2.500 Euro zahlten die Partygäste und mussten noch ums Überleben kämpfen (FOTO)

Freestyler
FOTO:(Screenshot/Instagram)

Der Nachtklub Freestyler in Belgrad wird für immer in Erinnerung bleiben, nicht nur weil er in der Silvesternacht gesunken ist, sondern auch wegen der astronomischen Eintrittspreise.

Für den Eintritt in dem Belgrader Nachtklub mussten die Gäste mindestens 25 Euro bezahlen, doch für eine luxuriösere Party deutlich mehr. Sogar bis zu sagenhaften 2.900 Euro. Selbst diese Summe garantierte ihnen nicht, dass sie einen eigenen Tisch und Platz haben würden, denn den Zeugenaussagen zufolge hätte im Freestyler nicht einmal eine Nadel Platz.

Die Tickets für Silvester auf dem beliebten „Splav“ wurden Tage im Voraus verkauft, und ihre Preise reichten von symbolischen 25 Euro bis zu astronomischen 2.900 Euro. Das sogenannte Bar-Slot-Ticket kostete 25 Euro. Stehplätze am Tisch für fünf Personen kosteten 300 Euro inklusive einer Flasche Getränk. Einen VIP-Tisch bekam man um 650 Euro für acht Personen, und dazu gab es eine Premium-Flasche Champagner. Die VIP-Lounge kostete 1.300 Euro für 12 Personen (Premium-Flasche Getränk und zwei Flaschen Champagner); VIP-Lounge Deluxe – 1.900 Euro für 15 Personen (zwei Flaschen Premium-Getränke, zwei Flaschen Champagner). Und schließlich kostete die Super-VIP-Lounge 2.900 Euro für 15 Personen (zwei Premium-Getränke, zwei Dom-Perignon-Champagner).

Gäste der Silvesterparty, nachdem es zu einem Fluchtort aus dem sinkenden Objekt wurde, sagen, dass sich so viele Menschen auf dem „Splav“ befanden, dass es sogar keinen Platz mehr für eine Nadel gab und dass die Kellner sich kaum durch die Menge bewegen konnten.

Das Preisleistungsverhältnis hat viele Memes inspiriert, die in den Netzwerken massiv geteilt werden.

Wir erinnern Sie daran, dass der Belgrader Klub Freestyler in der Silvesternacht fast völlig gesunken ist. Zeugen des Dramas sagen, dass das Wasser zehn Minuten nach Mitternacht zu steigen begann, sie aber zunächst nicht verstanden, was geschah. Als der Klub anfing, umzukippen, setzte Massenpanik ein und die Flucht begann.

In den sozialen Medien tauchten viele Videos auf, die zeigten, wie Wasser in das Floß eindrang und Gäste versuchten, herauszukommen. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine ernsthaften Verletzungen, der Krankenwagen griff sofort ein, mehrere Personen erlitten nur Schnittwunden.