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GROSSE AUSWIRKUNGEN

640 bis 853 Euro pro Monat – so schrumpft jetzt euer Einkommen

(FOTO: iStockphoto)

Wegen der Corona-Pandemie müssen Bürger in Österreich tiefer in die Tasche. Eine Umfrage zeigt, wie sich das auf die Geldbörse auswirkt.

Viele Haushalte leiden unter Einbußen beim Gehalt. Rund jeder dritte Haushalt haben weniger Geld zur Verfügung. Seit dem Start der Omikron-Welle kämpft ein Fünftel mit Einkommenseinbußen.

„Corona trifft Österreichs Haushalte noch einmal hart – und das in einer Phase, in der die Preise in vielen Bereichen des Lebens ohnehin spürbar anziehen“, so durchblicker-Geschäftsführer Reinhold Baudisch. Die Gründe dafür sind verminderte Gehälter, Kurzarbeit (44 Prozent), Kündigung (22 Prozent) und ein Wegfall von Überstunden (26 Prozent). Das Haushaltseinkommen vermindere sich im Durchschnitt um rund 640 Euro und bei Selbständigen seien es 853 Euro.

Außerdem haben viele Bürger die hohen Fixkosten wahrgenommen. Familien mit Kindern spüren den Anstieg besonders stark. Teuerungen wie etwa Treibstoff (68 Prozent), Lebensmitteln (71 Prozent), sowie Strom (68 Prozent) werden wahrgenommen.

Um die höheren Fixkosten zu decken, nehmen Viele ein Kredit auf. „35 Prozent der Österreicher müssen zur Deckung ihrer Fixkosten Kredite aufnehmen, auf Ersparnisse zurückgreifen oder regelmäßig ihr Konto überziehen“, sagt Baudisch.

Quelle: Heute-Artikel