Im österreichischen Finanzsektor gibt es Grund zur Freude: Eine Gehaltserhöhung von drei Prozent und verbesserte Pensionskassenbeiträge wurden vereinbart.
Am Dienstag, den 18. März 2025, endeten die Kollektivvertragsverhandlungen im österreichischen Finanzsektor mit einem erfolgreichen Abschluss. Ab dem 1. April 2025 profitieren 68.000 Beschäftigte von einer linearen Gehaltserhöhung von drei Prozent brutto. Darüber hinaus einigten sich die Gewerkschaft GPA und die Arbeitgeber der Kreditwirtschaft auf eine Anhebung des Pensionskassenbeitrags um 0,15 Prozent.
Pensionskassen sind eine Form der betrieblichen Altersvorsorge, bei der Arbeitgeber freiwillig und regelmäßig Beiträge zur Altersvorsorge ihrer Mitarbeiter leisten, die von den Pensionskassen verwaltet werden. Wolfgang Pischinger, der Chefverhandler der GPA, lobte die Erhöhung als eine „rahmenrechtliche Verbesserung“, die insbesondere für jüngere Mitarbeiter eine positive Perspektive für die Altersvorsorge bietet.
⇢ Ab April: Diese Mitarbeiter bekommen drei Prozent mehr Gehalt
Erhöhungen für Lehrlinge
Zusätzlich werden die Lehrlingseinkommen um 3,15 Prozent und die Kinderzulagen um drei Prozent erhöht. Die Verhandlungen basierten auf der durchschnittlichen Inflationsrate von 2024, die bei 2,9 Prozent lag.
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