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PREISERHÖHUNG

Ab April: Zigaretten werden wieder teurer

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Nach dem österreichweiten allgemeinen Rauchverbot kommt nun ein weiterer Schlag auf die Raucher zu, denn sie müssen ab April wieder mehr für ihre Glimmstängel bezahlen.

Durch ein neues Tabaksteuermodell war eine Preissteigerung unumgänglich. Während ein Päckchen „Marlboro“ 2010 noch 4,20 Euro gekostet hat, bezahlte man im vergangenen Jahr bereits 5,50 Euro dafür. Heuer werden Raucher für dieselbe Packung ab April dann vermutlich etwa 20 Cent mehr springen lassen müssen.

Dennoch scheinen die regelmäßigen Preiserhöhungen Raucher nicht von der ungesunden Nebenbeschäftigung abzubringen, denn laut Statistik seien die Verkaufszahlen nur leicht zurück gegangen. Von 2018 auf 2019 gab es beispielsweise ein Minus von gerade einmal 0,3 Prozent.

Laut „Statista“ seien die Preise für Zigaretten in Österreich allerdings vergleichsweise niedrig. In Deutschland beispielsweise bezahlt man etwa 6,40 Euro für eine Packung, in der Schweiz muss man knapp 7,60 Euro springen lassen und in Frankreich sogar etwa 8 Euro.

Am Balkan, in Polen und Tschechien kommen Raucher dagegen – mit weniger als 4 Euro – noch auf ihre Kosten.