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20 QUADRATMETER-REGEL

Ab heute: 20 Quadrat­meter-Regel gilt auch in Supermärkten

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(FOTO: iStock)

Ab Montag, darf nur ein Kunde pro 20 Quadratmeter in einem Geschäft einkaufen. Dies gilt das auch in den Supermärkten.

Ab heute muss jedes Geschäft in Österreich pro Person 20 Quadratmeter Fläche zur Verfügung stellen. Die Verschärfung wurde bei der letzten Pressekonferenz der Corona-Maßnahmen in Österreich bestimmt. Geschäfte, die kleiner als 20 Quadratmeter sind, dürfen nur von einer Person betreten werden.

Gleichheitsgrundsatz für Supermärkte:
Nun stellte sich heraus, dass auch Supermärkte von dieser Regelung betroffen sind. Wie die APA am Freitag bekannt gibt, wurde von einem Sprecher des Gesundheitsministeriums in diesem Zusammenhang auf den Gleichheitsgrundsatz verwiesen. Durch die Regelung müsse die 20 Quadratmeter-Regel für alle Händler gleichermaßen gelten. Die verschärften Maßnahmen treffe auch Händler, die während des Lockdown ihre Geschäfte geöffnet haben durften, wie Supermärkte. Vor kleineren Supermärkten ist daher ab heute eventuell mit langen Warteschlangen zu rechnen. Viele Supermärkte verlangen, dass die Kunden mit einem Einkaufswagen die Filiale betreten. Dies hilft den Abstand zu halten.

Körpernahe Dienstleister sind ausgenommen:
Körpernahe Dienstleister, wie etwa Friseure, sind von der Verschärfung ausgenommen. Diese müssen nur 10 Quadratmeter pro Person zur Verfügung stellen. Das liegt daran, dass jeder Kunde dem Dienstleister einen negativen Corona-Test vorweisen müsse.