Kleben für das Klima! Der Zusammenschluss „Die letzte Generation“ blockiert seit heute die Straßen in Wien, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Die Konsequenzen für solche Aktionen sind überschaubar.
Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ fingen, wie von KOSMO angekündigt, am Montag mit ihrer groß angelegten Klimaaktion an. Dabei sollen mehrere Straßen von den rund 30 regulären Mitgliedern und 100 externen „Helfern“ blockiert werden. Momentan sind vier Straßen von den Aktivisten blockiert worden. Dabei handelt es sich um die Gymnasiumstrasse, Burggasse, Rossauer Lände und Wiedner Hauptstraße.
Es macht keinen Spaß.
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) January 9, 2023
Es geht um die Zukunft.
Die Regierung hat die Klimakrise nicht im Griff.#letztegeneration pic.twitter.com/Zdh8nMYf2L
Schulen blockiert
Genau am ersten Tag nach den Weihnachtsferien nutzen die Klimaaktivisten nun, um Aufmerksamkeit zu generieren. So schaffen sie, wie die Aktivisten selbst sagen, „verkehrsberuhigte Zonen“ direkt vor Schulgebäuden.
Mit einem Schreiben fordern die Aktivisten die Regierung auf, den Klimawandel ernst zu nehmen und zumindest günstige Maßnahmen gegen die Erderwärmung durchzuführen. Laut Aktivisten wäre das beispielsweise Tempo 100 auf der Autobahn.
Polizeieinsatz
Polizeisprecherin Barbara Gass soll gegenüber der APA bestätigt haben, dass die Polizei aufgrund der Klima-Aktionen mehrere Einsätze fahren muss, die um 07:45 Uhr begonnen haben, wie die Wiener Zeitung berichtet.
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