Donald Trump fordert vom Iran „bedingungslose Kapitulation“ und äußert Zweifel an den nuklearen Absichten des Landes. „Zwei sehr einfache Worte – bedingungslose Kapitulation“, erklärte der US-Präsident und fügte hinzu, er glaube, dass der Iran mit seinem Atomprogramm „schlechte Absichten“ verfolge.
Auf die Frage nach den jüngsten Äußerungen des iranischen Religionsführers Ajatollah Ali Chamenei, wonach sich sein Land im Konflikt mit Israel „niemals ergeben“ werde, entgegnete Trump lapidar: „Ich sage, viel Glück.“ Dies berichtete der US-Nachrichtensender CNN.
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Verhandlungsbereitschaft
Trump erwähnte zudem, der Iran habe „die Hand ausgestreckt“ und wolle verhandeln. Gleichzeitig schränkte er ein, dass dies „schwierig“ sei, da er nicht wisse, wie lange der Konflikt noch andauern werde.
Entgegen Trumps Darstellung gibt es jedoch keine bestätigten Berichte über konkrete Verhandlungsangebote seitens des Iran. US-Regierungsvertreter hatten für den 15. Juni ein Treffen zwischen dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und Irans Vizeaußenminister Abbas Araghchi im Rahmen einer geplanten Verhandlungsrunde vorgeschlagen, doch iranische Stellen lehnten dies ab. Trump hatte den Iran zwar öffentlich aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, doch von iranischer Seite wurde dies bislang nicht erwidert.
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