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Auftritt von Breskvica abgesagt: Was steckt dahinter?

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(FOTO: Instagram/brrrreskvica)

Die junge Popkünstlerin Anđela Ignjatović, besser bekannt als Breskvica, steht erneut im Zentrum einer Kontroverse. Nachdem ihre Auftritte vom Bürgermeister von Banja Luka, Draško Stanivuković, verboten wurden, wurde nun auch ihr geplanter Auftritt in Vranje kurzfristig abgesagt. Die Organisatoren der Veranstaltung „Tage von Vranje“ wollen damit eine negative Atmosphäre vermeiden.

Die Kontroverse um die junge Sängerin Anđela Ignjatović, besser bekannt als Breskvica, nimmt kein Ende. Nachdem der Bürgermeister von Banja Luka, Draško Stanivuković, ihre Auftritte verboten hatte, wurde nun auch ihr geplanter Auftritt in Vranje kurzfristig abgesagt. Die Organisatoren der Veranstaltung „Tage von Vranje“ wollten damit eine negative Atmosphäre vermeiden.

Breskvica äußerte sich dazu auf Instagram und sagte: „Liebe Leute, wie ihr wisst, sollten wir uns morgen, am 28. August, auf dem Platz in Vranje treffen. Mein Management wurde gestern darüber informiert, dass das Konzert ohne begründete Entschuldigung abgesagt wurde. Wie ihr wisst, habe ich in den letzten zehn Tagen enormen Druck von einigen Leuten, die mich ohne Grund belastet haben, und ich versuche, damit würdevoll umzugehen.“

(FOTO: Screenshot/ Instagram_brrrreskvica)

Organisatoren wollen „negative Atmosphäre“ vermeiden

Die Organisatoren der Veranstaltung „Tage von Vranje“ äußerten sich vor einigen Stunden in den sozialen Medien. „Um die kulturelle und touristische Veranstaltung ‚Tage von Vranje‘ nicht in einen negativen Kontext zu bringen und aufgrund der Reaktion der Bürger eine negative Atmosphäre zu schaffen, haben wir beschlossen, den Auftritt der Popkünstlerin Breskvica abzusagen“, hieß es in der Erklärung.

Die Absage des Auftritts in Vranje folgte auf das Verbot der Auftritte in Banja Luka. Die Leiter der Veranstaltung in Vranje wollten keine negative Atmosphäre auch in Vranje schaffen und entschieden sich daher für die Absage.

Die Reaktionen der Öffentlichkeit auf die Absage sind gemischt. Während einige die Entscheidung der Organisatoren unterstützen, äußern andere ihre Enttäuschung und Kritik.